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Regenerative Nachverbrennung (RNV):

Die Anwendung
Die regenerativ-katalytische und regenerativ-thermische Nachverbrennung zeichnet sich bei Ab-
luftströmen mit niedriger und mittlerer Schadstoffbelastung durch ihre niedrigen Betriebskosten aus.

Die RNV wird u. a. bei der Reinigung von Abluft in folgenden Bereichen eingesetzt:
  • Trocknungsprozessen
  • Lackieranlagen
  • chemischen Produktionsprozessen
  • Beschichtungsanlagen
  • Lebensmittelindustrie
  • Altlastensanierung
Die Hauptvorteile von regenerativen Nachverbrennungsanlagen sind:
  • Günstige Investitionskosten
  • Robuste Anlagentechnik
  • Sichere Einhaltung der Abluftwerte
  • Lange Lebensdauer
Aufgrund der novellierten europäischen Gesetzgebung zur Abluftreinhaltung müssen auch Stoff-
ströme mit geringeren Schadstofffrachten behandelt werden. Der Einsatz energiesparender Ver-
fahren wie die RNV wird immer wichtiger. Diagramm Energievergleich

Auch für Ihre Anwendung finden unsere Ingenieure die richtige Lösung.

Verfahrensprinzip Verfahrensfließbild
Die kontaminierte Luft wird zunächst über den Prozessluftventilator angesaugt und durch eine Elektroheizung oder einen Gasbrenner auf die erforderliche Reaktionstemperatur aufgeheizt. Anschließend erfolgt die Umsetzung der Schadstoffe im kombinierten Reaktor- und Wärme-
speicherbett zu Kohlendioxid und Wasser. Die Abwärme des Reaktors wird über ein zweites
Bett geführt und dort gespeichert. Nach der Aufheizung des Speicherbettes wird die Prozess-
luftführung umgeschaltet. Die gespeicherte Wärme wird zur Vorwärmung des Prozessgas-
stromes benutzt und die Schadstoffe anschließend im ersten Bett oxidiert. In der weiteren Betriebsweise wird zyklisch zwischen diesen Zuständen umgeschaltet.
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