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Thermische Nachverbrennung:

Die Anwendung
Die thermische Nachverbrennung (TNV) von Villiger ist eine bewährte und seit vielen Jahren ein-
gesetzte Abluftreinigungstechnologie. Die Anlagen können feuerungstechnisch für jede Schad-
stoffsituation exakt ausgelegt werden. Somit steht für unsere Kunden eine äußerst zuverlässige und effiziente Reinigungstechnologie zur Verfügung. Die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben ist problemlos möglich.

Die TNV wird eingesetzt bei der Behandlung von Abluftströmen aus:
  • Trocknungsprozessen
  • Lackieranlagen
  • chemischen Produktionsprozessen
  • Beschichtungsanlagen
  • der Lebensmittelindustrie
  • Altlastensanierung
  • und viele andere
Die Hauptvorteile der thermischen Nachverbrennungsanlagen sind:
  • Sichere Einhaltung der Abluftwerte
  • Günstige Investitionskosten
  • Robuste Anlagentechnik
  • Lange Lebensdauer
  • Bewährtes Verfahren
  • Universell einsetzbar
Die Anlagentechnologie ist aufgrund ihrer Robustheit auch bei komplexen und mit Störstoffen
(z. B. siliziumorganischen Verbindungen) behafteten Abluftströmen einsetzbar.

Verfahrensprinzip Verfahrensfließbild
Die Prozessluft wird mit einem Ventilator angesaugt, dann zunächst in einem Wärmetauscher mit der gereinigten Abluft vorgewärmt, mit einem Konus- oder Flächenbrenner auf die Reaktions-
temperatur gebracht und anschließend in der Brennkammer oxidiert.
Die Oxidation findet in einer speziell dimensionierten Brennkammer bei Reaktionstemperaturen von 700°C bis 1.100°C statt. Aufgrund des hohen Temperaturniveaus erfolgt die Werkstoffauswahl mit besonderer Sorgfalt. Als Werkstoff für die Brennkammer wird ausschließlich hochtemperatur-
beständiges Edelstahl eingesetzt. Die Verweilzeiten in der Brennkammer betragen zwischen 0,5 und 1,5 Sekunden. Nach der Abgabe eines Teils der Verbrennungswärme an die Zuluft wird die gereinigte Abluft in die Atmosphäre abgegeben.
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